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Heidefarmen Umwelt Quiz

Apfelbaum pflanzen
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Macht mit beim Umwelt-Quiz und helft dabei mit jeden Tag die Welt ein bisschen besser zu machen

 

 

Schickt Eure Antworten einfach per Mail an Olaf Stehr: olaf-stehr@heidefarmen.de Die Teilnehmer mit den meisten richtigen Antworten nehmen an einer Verlosung teil. Es werden 2 Reisegutscheine für jeweils zwei Personen verlost.

Im Folgenden geht es darum abzuschätzen, welche Produkte oder Verhaltensweisen im Alltag letztendlich umweltfreundlicher zu bewerten sind. Auf diesem Wege kann jeder selbst dazu beitragen jeden Tag die Welt zu retten. V
iel Spaß :-)

 

1)      Leitungs- oder Mineralwasser

Täglich sollten in etwa zwei Liter Wasser getrunken werden. Aber worauf dabei zurück greifen? Gemessen an den Umweltbelastungen von Mineralwasser erzeugt die Verwendung von Leitungswasser im Vergleich

a)      Weniger als 1% der Belastungen von Mineralwasser

b)      ca. 10% der Belastungen von Mineralwasser

c)      Mineralwasser ist von vornherein umweltfreundlicher

 

Tipp für den weiteren Alltag: Bei Mineralwasser darauf achten, dass es von einer Quelle in der Nähe stammt.

 

 

2)      Nudeln oder Reis

Wir lieben eine köstliche Beilage auf unseren Tellern. Dabei stellt sich die Frage: Für einen Bewohner aus Mitteleuropa gilt als die umweltschonendere Menüwahl

a)      eine mit Nudeln

b)      eine mit Reis

 

Lösungshinweis: es kommt zum einen auf die Rahmenbedingungen für den Anbau an als auch auf die Herkunft der Bestandteile.

 

 

3)      Forelle oder Karpfen

Auch Süßwasserfische haben einen „Fußabdruck“ J  - natürlich gemeint im ökologischen Sinne. Auch wenn sie gegenüber dem Fischbestand aus den Ozeanen insgesamt die bessere Wahl in Sachen Umweltbelastung sind, sollte man sich eher über eine Forelle oder einen Karpfen auf seinem Teller freuen? Wenn ich die Wahl habe, greife ich

a)      zur Forelle

b)      zum Karpfen

 

Tipp für den weiteren Alltag: Viele Produkte weisen als Orientierungshilfe bereits eine Umweltzertifizierung auf, die unter anderem den Standort einer Zuchtstation berücksichtigt.

 

4)      Butter oder Margarine

Ein leckeres Croissant oder das Brötchen mit Marmelade zum Frühstück. Aber was wird aus sich der Umwelt besser draufgeschmiert?

a)      Butter

b)      Margarine

 

Tipp für den weiteren Alltag: Der „Verlierer“ dieser Frage gilt als eines der klimaschädlichsten Lebensmittel überhaupt.

 

5)      Wein mit Korken oder Drehverschluss

Der Verschluss soll auf Qualität und Geschmack des Weines keine Auswirkung haben. Doch in Sachen Klimaschutz sieht dies anders aus. Weintrinkende Weltretter entscheiden sich für den Verschluss

a)      Mit Korken

b)      Mit Drehverschluss

 

Information am Rande: Was passiert eigentlich mit Korken, die ich zum Recycling bringe? Es entstehen beispielsweise Dämmstoffe oder Bodenbeläge.

 

6)      Wolle oder Acryl

Wird es winterlich kalt, möchten wir uns vielleicht gern in einen neuen Pullover kuscheln. Aber lassen wir dafür besser ein paar Schafe frieren?

a)      Umweltfreundlicher ist ein Pullover aus Acryl

b)      Die bessere Wahl ist ein Pullover aus (Baum-)Wolle

c)      Unabhängig vom Material ist der Pullover umweltfreundlicher, der länger getragen wird

 

Tipp für den weiteren Alltag: Es gibt spezielle Waschbeutel, die verhindern sollen, dass bei Kunststofftextilien durch den Abrieb Mikroplastik ins Abwasser gelangt. Hierdurch kann ein Großteil der Partikel aufgefangen werden. Es bleibt so viel im Beutel hängen, dass wir es anschließend in der Gelben Tonne entsorgen können.

 

7)      Joghurtbecher ausspülen oder schmutzig wegwerfen

„Meinen Müll im Gelben Sack könnte ich wochenlang im Wohnzimmer stehen lassen, ohne dass es anfängt zu riechen, denn alle Inhalte sind komplett abgespült!“ – das Zitat einer gewissen, hier nicht näher zu bezeichnenden Person. Aber ist dies wirklich notwendig?

a)      Ja, für das weitere Recycling ist es wichtig, dass die Becher usw. komplett sauber sind.

b)      Nein, Becher müssen nicht extra gespült werden, bevor sie im Recycling landen – einfach gut auslöffeln.

 

Tipp für den weiteren Alltag: In jedem Fall den Aludeckel vom restlichen Becher abreißen, so dass die Sortierung besser gelingt.

 

8)      Ofen vorheizen oder nicht

Aber dafür von den meisten anderen Gerichten, in deren Zubereitungsempfehlung der Standardsatz vorkommt „den Backofen auf x°C vorheizen“, was nicht unbedingt notwendig ist. Wieviel Energie könnten wir durch das Weglassen einsparen?

a)      ca. 5%

b)      ca. 20%

c)      ca. 50%

 

Tipp für den weiteren Alltag: Die TK-Pizza außen vor, denn hierbei ist größtenteils für das Gelingen das Vorheizen entscheidend.

 

9)      Essigreiniger oder andere Putzmittel

Sagrotan hilft Mamas dabei, die Welt spannend und hygienisch sauber zu machen“, Ajax – der weiße Wirbelwind oder der unvergessliche Meister Proper – die Liste der unterschiedlichen Putzmittel ist schier unendlich. Kann ein simpler Essigreiniger da mithalten?

a)      Ja, ich muss nur dreimal so viel davon verwenden.

b)      Nein, hartnäckigen Schmutz packt der Essigreiniger einfach nie.

c)      Ja, er bringt eine gewisse Aggressivität mit und ist zumindest eine naturnahe Substanz.

 

Tipp für den weiteren Alltag: Die Devise „Die Menge macht das Gift“ ist häufig ein guter Berater.

 

10)  Waschpulver oder Flüssigwaschmittel

Waschleistung, Transport, Belastung der Klärwerke: In welcher Form schneidet unser Waschmittel wohl in Umweltfragen besser ab?

a)      Waschmittel in flüssiger Form

b)      Waschmittel in Pulverform

 

Tipp für den weiteren Alltag: Doppelt hält besser, wenn weniger verbraucht wird… Die Devise „Die Menge macht das Gift“ ist auch hier ein guter Berater.

 

11)  Bücher oder E-Books lesen

Vielleicht hat der Corona-Lockdown den einen oder anderen zurück zum Lesen gebracht. Seit einiger Zeit stehen hierfür auch technische Endgeräte zur Verfügung. Aber ab wann lohnt sich die Umstellung auf die digitale Variante?

a)      Schon ab dem ersten Buch im E-Book-Reader

b)      Ab 10 Büchern pro Jahr

c)      Erst ab dem 60. Buch pro Jahr

 

Tipp für den weiteren Alltag: In den meisten Orten gibt es mittlerweile offene Bücherschränke, in denen nicht mehr benötigte Bücher anderen Lesern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden können. Dadurch, dass vorhandene Bücher mehrfach gelesen werden, verringert sich dann auch noch die Umweltbelastung für gedruckte Bücher.

 

12)  Langsam fahren oder schneller ans Ziel kommen

Wer mit dem Auto unterwegs ist, verursacht Umweltbelastungen. Die Fahrweise hat hierdurch ebenso einen Einfluss wie bspw. der richtige Reifendruck oder ob ständig unnötiger Ballast im Kofferraum mitfährt. Aber wenn es das Auto sein muss, ist dann langsames Fahren besser?

a)      Nein, denn ich bin ja schließlich viel länger unterwegs

b)      Ja, denn neben dem Tempo spielen auch Luft- und Rollwiderstand eine Rolle

c)      Nein, nur zügige Fahrten im höchsten Gang steigern die Effizienz der Fahrt

 

Tipp für den weiteren Alltag: Klar ist, weniger mit den Auto fahren ist der beste Ansatz. Also am besten notwendige Fahrten zu einer Route zusammen legen und auch Menschen aus dem Bekanntenkreis fragen, ob Fahrten als Fahrgemeinschaft vorgenommen werden können.

 

13)  Gekochte Essensreste in den Bio- oder Restmüll

Viele Essensreste lassen sich am nächten Tag zu leckeren neuen Kreationen weiterverwenden oder einfrieren. Manchmal ist die Entsorgung jedoch nicht zu vermeiden. Die Hälfte unserer Abfälle im Haushalt sind kompostierbare „Naturabfälle“. Das sind in Deutschland etwa 9 Millionen Tonnen jährlich. 5 Millionen Tonnen davon werden immer noch in der „grauen Tonne“ – also dem normalen Hausmüll – entsorgt. Sollten die Essensreste dann besser in den Biomüll oder auf den Kompost?

a)      Das letzte Wort bei der Entscheidung haben die Entsorgungsbetriebe, hier frage ich nach.

b)      Auch gekochtes Essen landet bei mir im Garten, das meiste fressen dann Wildtiere über Nacht.

c)      Meine Essensreste spüle ich in kleinen Stücken den Abfluss runter.

 

Tipp für den weiteren Alltag: Im Raum Lüchow-Dannenberg gibt es die Biopioniere. Aus den gesammelten Lebensmitteln (auch Gekochtes ist erlaubt und kann so anderswo keine Ratten anlocken) entsteht Bio-Energie und aufbereiteter Bio-Kompost.

 

14)  Web-Adresse suchen oder direkt aufrufen

Wer sich nicht mehr ganz sicher ist, wie die genaue Website lautete, gibt den ungefähren Titel gern in eine Suchmaschine ein. Doch welchen Unterschied macht dieser kleine Zwischenschritt?

a)      Meine Suchmaschine nutzt nach eigenen Angaben nur Erneuerbare Energien, deshalb g..gle ich, was das Zeug hält.

b)      Jede Suchanfrage erzeugt zwar nur wenige Gramm CO2, bei 40.000 Suchanfragen pro Sekunde macht das jedoch auch den Kohl fett. Die Energiewende schaffen wir nur mit 1. Suffizienz, 2. Effizienz und 3. Erneuerbaren Energien

 

Tipp für den weiteren Alltag: Alternative Suchmaschinen, die beispielsweise Bäume pflanzen oder auf eine Datenspeicherung verzichten, wären www.ecosia.de, www.gexsi.com oder www.metager.de.

 

15)  Trockner oder Wäscheständer

Im Sommer ist das Trocknen der Wäsche auf dem Wäscheständer auch in einer Wohnung ohne Garten sehr gut möglich, da die ausreichende Belüftung leichter fällt. Schwieriger ist das Loswerden der Feuchtigkeit vielleicht gleich mehrerer Wäscheständer im Winter.

a)      Der Wäscheständer bleibt in der Wohnung und die Fenster bleiben zu, die Heizung dabei nicht zu sehr aufdrehen – das spart Heizkosten und um den Schimmel muss sich eh der Vermieter kümmern.

b)      Wäsche kann auch bei Minusgraden im Freien trocknen, weil das Wasser erst gefriert und dann gasförmig wird.

 

Tipp für den weiteren Alltag: Wenn der Wäscheständer so platziert wird, dass die Luft durch die einzelnen Kleidungsreihen hindurchströmen kann, ist der Lüftungseffekt viel größer, als wenn die Wäsche quer zum offenen Fenster steht.

 

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